Entwicklung von Radkultur

„Radkultur“ im Landkreis entwickeln

Jahrestreffen: Das Foto zeigt (v.l.) Jochen Böhme-Gingold (ADFC Kreisverband), Ulrich Wüstenhagen (Kreisvorsitzender ADFC), Susanne Asel (Arbeitsgruppenleiterin Tourismus Schwalm-Eder-Kreis), Edith Bussmann-Erler (ADFC Kreisverband), Hans-Joachim Schwietering (ADFC Kreisverband), Annika Burghardt (Rad- und Wanderwegebeauftragte Schwalm-Eder-Kreis) und Landrat Winfried Becker.

Regelmäßig einmal im Jahr werden Vertreterinnen und Vertreter des ADFC Kreisverbands in die Kreisverwaltung des Schwalm-Eder-Kreis zu einem Austauschtreffen eingeladen. Es ist Teil der guten Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und dem ADFC. Ziel ist dabei die gegenseitige Information zu aktuellen Themen rund um die Weiterentwicklung des Radverkehrs im Schwalm-Eder-Kreis. So ist den Verbandsmitgliedern beispielsweise die Verbesserung der Radwegeverbindung zwischen Felsberg und Melsungen ein wichtiges Anliegen. Es gibt derzeit keine sichere und alltagstaugliche Verbindung zwischen beiden Städten, weshalb ein Radweg parallel zur B253 dringend empfohlen wird. Hierbei hat der Schwalm-Eder-Kreis noch einmal bekräftigt, dieses Bestreben auch weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen.

Hohe Relevanz beim Thema Radverkehr

Einig sind sich die Beteiligten weiterhin über die Relevanz der internen Netzwerkarbeit und der externen Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Radverkehr. „Es ist besonders wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig für das Radfahren zu begeistern. Ziel muss es sein, eine ‚Radkultur‘ im Schwalm-Eder-Kreis zu etablieren“, so Landrat Winfried Becker. Besonders im Fokus stand in diesem Jahr der Sachstand des Radverkehrskonzeptes für den Schwalm-Eder-Kreis. Beim Jahresgespräch im vergangenen Jahr hatten die Vertreterinnen und Vertreter des ADFC Kreisverbands ein Konzept zum Alltagsradverkehr im Landkreis übergeben. Das Schwerpunktkonzept Alltagsradverkehr des ADFC ist Teil des ganzheitlichen Radverkehrskonzeptes für den Schwalm-Eder-Kreis, das aktuell erstellt wird. Auch die Bürgerinnen und Bürger des Schwalm-Eder-Kreises hatten im November und Dezember 2022 die Möglichkeit, Anmerkungen, Kritik und Wünsche in Form einer Onlinebeteiligung einzubringen.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Beteiligung und zum Radverkehrskonzept für den Landkreis werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben.

Autor: Redaktion
Fotonachweis: Julian Klagholz (Kreisverwaltung Schwalm-Eder)
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