
In das Jahr 2024 startet das Porsche Zentrum Kassel mit einem neuen Geschäftsführer: Nikolas Sturmowski. Seinen ersten großen Auftritt hatte Sturmowski beim Neujahrsempfang im Porsche Zentrum. Geschätzt rund 300 Gäste waren der Einladung in die Leipziger Straße gefolgt und wurden Zeuge einer launigen Vorstellung des „Neuen“. Sturmowski, aus Düsseldorf stammend, aber in Südhessen aufgewachsen, war zuletzt zehn Jahre in Berlin tätig und ist jetzt mit Frau und Sohn nach Kassel umgezogen.
In seiner Vorstellungrede dankte der junge Geschäftsführer, Sturmowski ist erst 31 Jahre alt, vor allem Glinicke-Geschäftsführer Florian Glinicke für das Vertrauen, das dieser im entgegen gebracht hat. „Er hat es in einen jungen, aber Porsche-verrückten Auto-Enthusiasten gesteckt“, so Sturmowski. Er habe zwar noch für keinen anderen Hersteller gearbeitet, was er aber auch nicht als Makel ansieht. Sturmowski:
„Keine andere Marke hat eine solche Strahlkraft wie die Marke Porsche. Und vor allem nicht so treue und begeisterte Kunden! Der Suchtfaktor Porsche ist sehr hoch, die Porsche-Sucht gehört aber sicherlich zu den gesünderen Süchten, die man so haben kann.“
Leichter Start in Kassel
Weiter schickte Sturmowski Dank in Richtung seines Vorgängers Matthias Welter, „der einen hervorragenden ‘Laden‘ hinterlassen und die Übergabe reibungslos gestaltet hat“. Und auch dem Team des Porsche Zentrums, dankte er: „Das hat mir den Start hier in Kassel sehr leicht gemacht.“
Apropos Porsche-Sucht: Für die Süchtigen stellte Sturmowski ein aufregendes Jahr 2024 in Aussicht.
„Dieses Jahr wird ein Porsche-Jahr mit vielen Neuerungen und tollen Momenten mit neuen Modellen“, so der neue Geschäftsführer, „so werden wir beispielsweise in den nächsten Monaten die Einführung der zweiten Generation des aktuellen 911ers, des 992 erleben.
Wer einen 911er betrachtet, dem fällt selten ein, wie es jetzt noch besser sein könnte. Und doch schaffen es die Ingenieure und Designer immer wieder, bei den 911er-Fans diesen ‘Oha, der ist ja noch schicker als sein Vorgänger-Effekt‘ zu erzielen.“
Die Chance für die Zukunft
Aber auch in Sachen E-Mobilität machte Sturmowski eine klare Ansage:
„Wer ans Porschefahren denkt, der denkt auch an röhrende Motoren und Sportabgasanlagen. Porsche ist aber schon seit über vier Jahren nicht mehr nur Hersteller sportlicher Verbrenner sondern sieht die E-Mobilität als Chance.“
Der neue Macan wird elektrisch
„Wir kommen dem eigenen Anspruch nach: Nämlich das sportlichste Auto jeder Klasse zu bauen und das betrifft auch die E-Fahrzeuge“, erklärte Sturmowski. In dem Zusammenhang erwähnte er den neuen Macan, der genau zehn Jahre nach seiner Einführung elektrisiert wird „und so werden 40 Prozent der 2024 gebauten Porsche rein elektrisch sein und 70 Prozent aller Fahrzeuge elektrifiziert“, so Sturmowski.