Life & Style

Das Golfbag im Winter: Dieses Equipment ist unverzichtbar

Das Golfspiel bedarf im Winter einer richtigen Vorbereitung.
Wenn Trolleys und Golfcarts nicht verfügbar sind, wird auf das Bag zurückgegriffen. Doch was ist im Winter unverzichtbar im Inventar?

Zwischen strahlendem Sonnenschein, glitzerndem Schnee und der frischen Winterluft laden die freien Tage um Weihnachten und Neujahr geradezu dazu ein, die Zeit auf dem Course zu verbringen – ob mit Freunden oder Familie, als Herausforderung oder einfach aus Spaß zur Freude. Doch wer im Winter auf den Fairways unterwegs ist, sollte gut vorbereitet sein. Denn das Golfspiel trifft hier auf die eigenen kleinen Tücken der kühlen Jahreszeit und bedarf des richtigen Equipments.

Welche Ausrüstung darf da auf keinem Fall fehlen?

Wetterfeste Kleidung für den Komfort

Temperaturen im Minusbereich, beißender Wind und dazu die Anstrengung des Sports sind eine Kombination, die eine richtige Kleiderauswahl bedarf. Sie ist ein Muss – und ein Schlüssel für eine angenehme Runde auf dem Golfplatz. Von den richtigen Handschuhen, witterungsfesten Jacken und Hosen, Neck-Warmern und festem Schuhwerk: Wenn die Temperaturen sinken, wird die Bekleidung dicker.

Wenn dann jedoch in den eigenen Kleiderschrank geschaut wird, stellt sich oft die Frage: Habe ich wirklich alles, was ich für eine angenehme Runde im Course brauche? Der Geheimtipp unserer Redaktion ist der altbewährte Zwiebellook, um sich flexibel an die wechselnden Temperaturen anzupassen.

Unverzichtbar dabei:

Thermo-Unterwäsche: Umso beißender die Temperaturen sind, desto mehr sollte darauf geachtet werden, sich warm zu halten. Atmungsaktive Thermo-Unterwäsche (zum Beispiel von Galvin Green) ist dabei nicht nur schnelltrocknend, sondern oft aus dehnbarem Stoff hergestellt, welcher die Beweglichkeit beim Schwung nicht einschränkt.

Wasserdichte Jacke und Hose: Auch hier sorgen atmungsaktive Materialien dafür, dass die Feuchtigkeit von Innen und Außen keine Chance hat. Neben der bewährten Winterjacke sollte auch eine Regenjacke einen Platz im Bag finden.

Warme Kopfbedeckung: Ein großer Teil der Körperwärme geht über den Kopf verloren – wenn es also kälter wird, sind Mützen oder Stirnbänder Pflicht. Ganz gleich ob es ein paar schnelle Schläge auf der Driving Range sind oder eine sportliche Herausforderung mit Bekannten auf dem Course. Golf Rowdies setzen bei ihren Strickmützen dabei zum Beispiel nicht nur auf ein modernes, ausgefallenes Design, sondern auch auf leichten Tragekomfort.

Festes Schuhwerk: Zwischen Schnee, Matsch oder regennassen Grünflächen kann es schnell rutschig werden. Wasserdichte Schuhe mit einer griffigen Sohle sind daher unverzichtbar. Besonders wenn es um Tragekomfort, Stabilität und die Gewährleistung der Trockenheit geht. Golfboksen macht es beispielsweise mit ihren Aspen Golf Winterstiefeln vor und setzen auf 100 % Wasserdichte; kombiniert mit Atmungsaktivität.

Was gehört noch in den Winter-Golfbag?

Neben der richtigen Kleidung sammelt sich im Golfbag auch das ein oder andere Equipment, welches das Spielen im Winter erleichtert. Darunter auch die Wahl des richtigen Balls. Gerade bei kälteren Temperaturen reagiert der Golfball anders als im Spiel im Sommer. Die Bälle fliegen auch bei gleicher Schlaggeschwindigkeit kürzer. Ebenso sind farbige Bälle wie von Vice Golf, Callaway oder Titleist im Schnee deutlich besser zu erkennen.

Und wenn die Tage kürzer werden – und nicht selten die Runde in der Dämmerung endet – sind kleine, tragbare LED-Lampen praktische Helfer, um die Bäller schneller wiederzufinden; oder den Weg.

Aber eine Sache – gut es sind zwei – dürfen absolut nicht im Bag fehlen. Heiße Getränke und Snacks! Ein Thermobecher mit heißem Tee, Kaffee oder Kakao spendet eine wohlige Wärme von Innen. Snacks wie Nüsse oder Riegel liefern dagegen die ausreichende Energie für die gesamte Runde.

Für eine erfolgreiche Runde

Golf im Winter ist ein besonderes Erlebnis, das steht außer Frage: und mit der richtigen Vorbereitung kann es problemlos gemeistert werden.

Anmerk der Redaktion: Wir werden die freien Tage nochmal nutzen, um uns gegenseitig auf dem Platz zu messen. Du auch?

Autor: Paulina Müller
Fotonachweis: AdobeStock
20-jähriger US-Amerikaner gewann Turnier als Amateur und als Profi
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