Wirschaft

Großartige Blicke auf Römer und Dom

34 Mitglieder des Wirtschaftskollegiums Kassel (WKK), überwiegend begleitet von ihren Partnern sowie einige Gäste reisten im August nach Frankfurt. Los ging’s bei herrlichem Spätsommerwetter per Bahn, im ICE 593.

Zwei Highlights standen auf dem Programm. Zum einen handelte es sich um den Besuch in der Zentrale der Deutschen Bank, dem nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größten Instituts Deutschlands. Zum anderen war eine Führung durch die Neue Altstadt angesagt. Das Event ermöglichte Marco Soika, Manager im Private Wealth Management des Geldhauses.
Von Kunst und Strategien

Eine beeindruckende Führung zu den in beiden Türmen bzw. in insgesamt 60 Stockwerken verteilten Kunstobjekten des Hauses bildeten den Auftakt. Es folgte ein ansprechender Vortrag, der unter anderem die aktuelle Kapitalmarktsituation beleuchtete und eine Prognose für 2024 wagte.

Deutlich wurde, dass sich jedwede Anlagestrategie sehr individuell gestaltet und stark von den Zielen sowie der Risikobereitschaft des Kunden abhängt. Um die Zahlen und Fakten sowie Einschätzungen über den Tag hinaus wirksam zu halten, erhielten alle Zuhörer ein persönliches Handout. Während des Mittagessens genossen die Gäste die grandiose Aussicht auf die Metropole und ihre Umgebung. In angeregten Gesprächen vertieften sie außerdem die Eindrücke und Einblicke, die ihnen von den Experten der Bank zuvor nahegebracht worden waren.

Zehn Jahre zur Neuen Altstadt

Dann ging es zum Römerberg. Dort nahm die begeisterte Frankfurterin Stefanie Reimann, geprüfte Museums- und Stadtführerin, die Nordhessen in Empfang. Sie erläuterte, wie vor knapp zehn Jahren die Neue Altstadt entstanden war. 
35 Häuser waren rekonstruiert bzw. gebaut worden. So entwickelte sich eine neue 
Attraktion im Zentrum, unweit des bekannten Rathauses, dem Römer.

Feine, inhabergeführte Geschäfte finden sich zumeist in den Untergeschossen, während in den oberen Stockwerken kleinere Wohnungen gestaltet wurden. Die zahlreichen Cafes laden zum Verweilen ein. Wer Filialen bekannter Ketten oder mittelmäßige Imbissbuden sucht, wird enttäuscht. So informierten sich die Kasseler WKK-Mitglieder bei ihrem 90-minütigen Rundgang zwischen Römer und Dom ausführlich.

„An den Hühnermarkt, das Struwwelpeter-Haus sowie das Gebäude „Goldene Waage“ erinnern wir uns ebenso gern wie an die wohltuende Ruhe, die an diesem Montagnachmittag den wirklich schönen Stadtteil prägten“, fasst Andreas Wiegand vom vierköpfigen Sprecher-Team des WKK zusammen.

Zurück im Doppelstockwagen

Anschließend bot sich den Gästen etwas Zeit zur freien Verfügung. Einige genossen eine Tasse Kaffee sowie ein Stück Kuchen. Andere gönnten sich ein kühles Getränk oder besichtigten im Dom die größte Orgel Deutschlands.

In Fünfergruppen ging es schließlich zurück zum Frankfurter Hauptbahnhof. Auf die Bahn war in Sachen Pünktlichkeit an diesem Tag Verlass. Planmäßig bestiegen die Nordhessen den Doppelstockwagen des RE30. Über Gießen und Marburg führte der Weg die Reisenden zurück nach Kassel, wo der Zug um 19.24 Uhr eintraf.

Autor: Redaktion
Fotonachweis: Bettina Lomen, Hans Heinrich Osteroth, Marco Soika, Andreas Wiegand
„Golf ist ein Strategiespiel“
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