Life & Style

Kreatives rund um die Meinungsfreiheit

Engagiert für die Region (v.l.): Eugen Jung, Horst Himmler und Friedrich-Michael Fillies.

Unternehmer Hans-Dieter Müller, eine Ikone der nordhessischen Kulturszene, beschäftigte sich als Chef der Firma Presse Grosso 40 Jahre lang mit Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Über seine Aufgabe, die Region mit dem gedruckten Wort zu versorgen, avancierte der gebürtige Schwabe zur Säule für Pressevielfalt und -freiheit sowie Garant für die Distributionsvielfalt zahlreicher Print-Produkte. Aus Begeisterung für seine Mission und das Umfeld begann Müller bereits früh, Kunst zu sammeln, die sich mit Medien beschäftigt. So entstand eine deutschlandweit einmalige Kollektion.

Diese Exponate präsentierte der Manager im Mai der Öffentlichkeit. In dem zur Event-Location umgebauten Kasseler Hallenbad Ost wurde die Ausstellung gezeigt, die rund 140 Einzelstücke, darunter 30 Bronzeskulpturen, umfasste.  
 

Künstlerische Antworten

In seiner Begrüßung zur Ausstellung erklärte Hans-Dieter Müller: „Mir war es wichtig, künstlerische Antworten zu den Themen Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt zu finden. Denn diese Themen haben mich mein Leben lang beruflich geprägt. Ich bin erstaunt, wie viele Künstler sich damit beschäftigt haben.“ Was als schön empfunden werde, bleibe jedem selbst überlassen.

Müller würdigte Menschen, die ihn bei der Schau unterstützt hatten. Er dankte den KM-Architekten, „die bereit waren, mich hier ausstellen zu lassen“. Darüber hinaus erwähnte er Jonathan Bley, den Event-Verantwortlichen im Hallenbad Ost, der ihm vielfältig half. „Für tatkräftiges Anpacken danke ich meiner Ehefrau Doris, Herrn Gehrendorf, Frau Grünefeld, Herrn Bernhard und den Hänge-Experten Florian Dresing, Udo Giese, Jonas Hohmann, Lukas Laudage, Walter Peter sowie Melissa Schmidt. Ohne ihre Unterstützung hätte ich diese Ausstellung nicht zeigen können“, hob Müller hervor.

Autor: Rainer Lomen
Fotonachweis: Mario Zgoll
Ein Kalender für Golfliebhaber
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